Optimale 1. Hälfte führte zum Sieg
Der FV Zeckendorf hatte mit zwei schnellen Möglichkeit (2. und 10. Min.) fast die Reserve des FC Wacker überrascht, wobei Wackerkeeper Jan Ammensdörfer den Durchbruch gerade noch mit Fußabwehr verhinderte und der Nachschuss abgefangen wurde. Da der FC Wacker II sich mehr nach vorn orientierte und Sascha Petermann damit den Zeckendorfer Keeper prüfte (5.), wurden Ballverluste stets zu gefährlichen Kontern genutzt, was optisch torgefährlicher war. Ammensdörfer machte auch die 3. gefährliche Hausherrenchance mit den Fingerspitzen (13.) zunichte. Das unkonzentrierte Zusammenspiel verhinderte die Torgefahr der Gäste, allerdings haderte die Heimelf mit dem Torabschluss (22.). Das jetzt konstantere Auftreten der Wackerianer führte nun zu einem schnellen und abwechslungsreichen Spiel und einen von Sascha Petermann getretenen Eckball war Christoph Weihrich am reaktionsschnellsten und erzielte das 0:1 (25. Min.). Nachdem Jan Ammensdörfer einen scharfen Zeckendorfer Schuss meisterte (35.), war es der Scharfschütze Julian Salomon, der mit einer verdeckten Granate für das 0:2 (40. Min.) sorgte und damit für seine Reserve mit der 2. Chance das 2. Tor beisteuerte und für einen optimalen Halbzeitstand sorgte. Durch verstärkten Einsatz und besseres Deckungs- und Zweikampfspiel näher am Gegner ließen sich die Gäste das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen. Sie konnten auch mit gutem Kombinationsspiel Weihrich mit Iurii Vasylenko noch Torchancen erarbeiten, scheiterten aber ebenso am Heimkeeper (63.) wie Salomon mit seinem Freistoßhammer, den der Torwart noch mit Faustabwehr am Einschlag hinderte. Da auch das Zusammenspiel von Danny Goller mit Sascha Petermann beim gut reagierenden Torwart endete, blieb es beim Spielstand in dem hart erarbeiteten Auswärtssieg.
Es spielten: Jan Ammensdörfer, Matthias Kaufhold, Dominik Schneider, Julian Salomon, Iurii Vasylenko, Benedikt Becker, Ben Focke, Jan Niklas, Sascha Petermann, Christoph Weihrich, Sergii Romaniuk – Matthias Eckert, Matthias Schnapp, Danny Goller, Jessie Serrao Dos Santos