Auch im Rückspiel dem Spitzenreiter keinen Sieg überlassen

Zum Rückspiel war der Tabellenführer der Kreisklasse 1, die SpVgg Ebing zu Gast, die sich für ihre einzige Saison-Niederlage gegen den Gastgeber FC Wacker revanchieren wollten. Es entwickelte sich ein hart umkämpftes Spiel, das lange ohne zwingende Möglichkeiten von beiden Seiten ablief. Ebing setzte betont auf eine sichere Abwehrreihe, mit der sie auf gegnerische Fehler wartend zumeist erfolgreich ihre Spiele gestaltete. Wacker versuchte spielerisch den Weg nach vorne zu finden, fand aber keinen Weg durch die Ebinger Abwehrkette. Die erste Möglichkeit für die Hausherren wurde mit einem Konter abgewehrt, dessen Kopfballabschluss bei Wackertorwart Valentin Schinner landete. Da auch ein guter Kombiangriff mit Timo Renk und Max Jerabek am Tor vorbei abschlossen wurde (32.) ging es torlos in die Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte wurde mit stärkerem Zweikampfeinsatz versucht sich Vorteile zu ergattern und auch die Entscheidungen des gefragten Schiedsrichters zu beeinflussen. Dieser versuchte mit einigen gelben Karten die Gemüter der Spieler und auch der aufgebrachten Zuschauer zu beruhigen. Das spielerische Niveau verbesserte sich damit aber nicht und auch die Chancen zum Torerfolg waren stets bei den beiden Abwehrreihen gut aufgehoben. Ein guter Weitschuss vom Ebinger Giuru (62.) neben das Tor und der Durchbruch von Wackertorjäger Jerabek (80.), der auf den Ebinger Torwart Haupt abschloss ließen Torgefahr erahnen. Nachdem der Ebinger Motschenbacher in freier Position (85.) und Schmidt in der Nachspielzeit den Ball nicht am sicheren Wackerkeeper Schinner vorbeibrachten, blieb es beim leistungsgerechten torlosen Unentschieden, womit der FC Wacker auch im Rückspiel nicht gegen den Meisterschaftsfavoriten verlor.

Es spielten: Valentin Schinner, Finn Haferkamp, Leo Graf, Felix Kraus, Gregor Hetzel, Alexander Gebele, Khalid Belmouden, Timo Renk, Paul Specht, Lars Hoffmann, Max Jerabek – Anas Hamoudi, Tim Purucker, Christoph Tippelt, Elia Grimminger, Mustafa Bünül, Mirco Blum