Erst Führung vergeben – dann Unentschieden erkämpft

Erwartungsvoll begann der FC Wacker in Teuchatz. Erst hatte Jonas Weilbach freistehend die Chance mit einem Nachschuss (3. Min.). Gleich danach schoss Markus Beck aus spitzem Winkel an den Pfosten und nach gezieltem Zuspiel von Andreas Scheuerer zu Markus Beck drosch diese aus kurzer Distanz übers Tor (8.). Hätte es frühzeitig schon 3:0 für den FC Wacker stehen müssen, wehrte sich jetzt Teuchatz mit verstärktem Kampfeinsatz und immer mehr Zweikampfgewinnen und verfehlte selbst zweimal knapp das Wackertor. Beim Eckball stand allerdings Lämmlein richtig auf der Linie und köpfte vor dem Wackerkeeper ins Tor (17. Min., 1:0). Nach wechselseitigem Spiel ohne Druck zum Tor setzte Daniel Weihmann nach Doppelpass mit Andreas Scheuer alles auf eine Karte, umtanzte die gesamte Heimabwehr und schloss überlegen ab zum 1:1 (30. Min.). Dies hatte allerdings nicht lange Bestand, denn der Teuchatzer Bittel errang eine Abwehrunsicherheit, lief frei aufs Wackertor und traf zur erneuten Heimführung (35. Min., 2:1). Nachdem sich Markus Beck auf Außen durchgesetzt hat und zu Jonas Weilbach in der Mitte flankte, wäre der Ausgleich vor der Pause noch möglich gewesen, doch der Heimkeeper ließ sich nicht überwnden. Den Versuch des FC Wacker nach der Pause mit verstärktem spielerischem Einsatz zum Ausgleich zukommen versuchte Teuchatz mit härterem Einsatz und verstärkter Abwehr zu verhindern. Machtlos waren sie allerdings gegen den erstklassigen 20-m-Freistoß von Weilbach, der unhaltbar ins Netz donnerte (56. Min., 2:2). Da kurz darauf Esteban Barrado mit Gelb-Rot das Feld räumen musste, kämpfte Wacker bis zum Schluss in Unterzahl und hatte bei dem fälligen Freistoß Glück, da er knapp das Tor verfehlte und 10 Minuten später Wackertorwart Jan Ammensdörfer einen Fehler seiner Vorderleute mit einer Glanzreaktion ausbügeln konnte. Da auch Schendera bei einem Gegenzug das Gästegehäuse um wenige cm verfehlte, verstanden sie es nicht, aus der Überzahl Nutzen zu ziehen. Bamberg kam zwar nur selten noch in Tornähe, doch kämpften sie vor allem mit Vahid Zolfaghari als letztem Mann einsatzstark bis zum Schluss und konnten so wenigstens das Unentschieden über die Zeit bringen.

Aufstellung: Jan Ammensdörfer, Alexander von Stetten, Fahid Zolfaghari, Felix Hofmann, Esteban Barrrado, Jürgen Pflaum, Jonas Weilbach, Daniel Weihmann, Till Schoch, Andreas Scheuerer, Markus Beck – Christoph Weihrich, Ben Focke, Pit Schmidt