Helmut Kreier renoviert mit AH Umkleiden und Kellerräume

Ein ehrgeiziges Projekt hat sich das ins Rentnerdasein gewechselte Wackerurgestein Helmut Kreier ins Visier genommen. Als „Bauleiter“ treibt er zielstrebig die Renovierung und Modernisierung aller Umkleidekabinen im Kellerraum des Wacker-Vereinsheimes an. Als Helfer und Unterstützer konnte der redegewandte Vereinsenthusiast vor allem seine AH-Abteilung zur Mitwirkung motivieren, die dies in Eigenregie durchführt. Fast täglich traf man den „Holler“ und seinen fachkundig eingreifenden Technikmanager und Spezialisten Jürgen Zolleis mit uneigennützigen Helfern auf der Baustelle an, die als Antriebsmotor den nötigen Schwung und Elan in diese für den Verein positive Imagewerbung anschieben. Dies begann mit dem Abriss der Holzdecken, Erneuerung der Fußböden und der Duschen und schreitet mit immer weiter geplanten Ausbauplänen voran. Für die nötigen Fliesenarbeiten erbringt Fliesenlegermeister und AH-Mitglied Sven May seine Mithilfe, der eine Fliesenverlegefirma in Kemmern führt und für an-schauliche Ausgestaltung der Duschen sorgt, wie das gelungene Fliesenornament zeigt. In Sachen Elektroinstallation stellte unser selbstständiger Elektromeister und AH-Leiter Christian Kräml sein fachliches Können dem ehrgeizigen Vorhaben hilfsbereit zur Verfügung. Mit den Trockenbauarbeiten verhilft der ehemalige Wackerspieler Arsim Islami mit seiner Firma Albi Akustik in Hirschaid zu neuem Glanz. Ständig vertreten sind immer wieder handwerklich begabte AH-Mitglieder wie Egon Kettler und sorgen dafür, dass wie in den Bildern zu sehen, anschauliche Fortschritte zu sehen sind. Durch die ständige Zunahme der Renovierungsstellen auch im Außenbereich bat Kreier Trainer Mirco Blum und Spieler der Mannschaften zu Arbeitseinsätzen in kleinen Gruppen zu bewegen. Mit Begeisterung kamen diese seiner Bitte nach, wodurch der Fortschritt deutlich schneller sichtbar wurde. Mit der Eigenleistung der Alten Herren und den Spielern ist natürlich eine für den Verein kostengünstige Lösung geschaffen worden, die sich rein auf Materialkosten natürlich auch in flüssiger Form beschränkt. Mittlerweile kommen die Fußballer ins Schwärmen, wenn sie in die renovierten Umkleideräume und Nasszellen treten. Die Verschönerung wurde auch auf den Außenbereich ausgedehnt. Dazu kommen Spenden wie die Farbe vom Ex-AH-Spieler Malermeister Charly Kimpel aus Viereth und anderen Sponsoren. Gerne werden freiwillige Spenden entgegen genommen um dieses ehrgeizige Projekt noch weiter zu verwirklichen. Unserer AH-Abteilung sprechen wir dafür das höchste Lob aus und danken allen Mitwirkenden und Spendern auf das herzlichste. Leider fehlt zum glücklichen Vereinsleben immer noch die Renovieung des Spielplatzes durch die Stadt Bamberg!
Hinweis: die Renovierungsarbeiten dauern bereits über ein halbes Jahr an. Die Fotos stammen teilweise aus Vor-Corona Zeiten. Nach Ausbruch des Corona-Virus wurde bei den Arbeiten selbstverständlich auf die geltenden Regelungen (z.B. Abstandsregeln, Hygieneregeln) geachtet.

 

Rudi Hastreiter widmet seinem Vater Georg Hastreiter mit großzügiger Spende

die Renovierung des FC-Wacker-Vereinsheimes

Mit dem Bekanntwerden dieser wunderbaren und lobenswerten Aktion hat sich ein edler und großzügiger Spender gemeldet, der dem Vereinshaus zu einer neuen und edlen Außenansicht verhelfen will. Bekanntlich war sein Vater Georg Hastreiter dem FC Wacker Bamberg sportlich und auch aktiv helfend sehr verbunden. Schorsch Hastreiter war ein begnadeter Fußballer, der seine Laufbahn beim FC Wacker begann. Mit dem Ende des Weltkrieges und der Gefangenschaft glänzte er fußballerisch sofort in der ersten Mannschaft. Als Vertragsspieler wurde er vom FC Pforzheim angeworben, mit dem er in der damals höchsten deutschen Klasse spielte. Danach wechselte er zum FC Bamberg, der in der Süddeutschen Liga spielte und stellte dort 10 Jahre sein Können unter Bewes. 1960 kehrte er wieder zu seinem Heimatverein in die B-Klasse zurück, den er sofort zum Aufstieg in die A-Klasse (heute Kreisliga) führte. Routiniert führte er mit 48 Jahren noch Regie in der 1. Mannschaft, wo er mit seinem Sohn Theo zusammen spielte. Fast bis zum 60. Lebensjahr war er noch in der Reserve und der AH-Mannschaft spielbestimmend. Schorsch Hastreiter blieb dem Wacker bis zum Ende stets treu und half mit seiner Erfahrung als Bosch-Mechaniker immer mit, wo Hilfe gebraucht wurde. Bis zum Ende war er als Platzwart mit tätig und kümmerte sich um die Außenanlagen – er lebte für seinen Wacker. Für sein Engagement wurde er mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet. Am 15. April 2012 verstarb er im Alter von 83 Jahren, womit der Verein einen großen Gönner verlor.

Vater Georg „Schorsch“ Hastreiter                                     Sponsor Rudi Hastreiter

In die Fußstapfen vom Vater schlüpfte Rudi Hastreiter. Auch er entwickelte beim FC Wacker sein fußballerisches Talent und spielte ab dem 17. Lebensjahr schon in höheren Spielklassen. Sein Auftritt in Staffelstein war schon die vierthöchste Spielklasse. Dies steigerte er mit dem Wechsel zum VfB Coburg wo er als Stammspieler in der dritthöchsten Klasse Regie im Mittelfeld führte und für seine Leistungen in die Bayernauswahl berufen wurde. Er erinnert sich besonders gerne auf das Freundschaftsspiel mit Coburg gegen die Olympiaauswahl, wo er auf Uli Hoeneß, Nickel und Kalb von Eintr. Frankfurt traf. Beim ATS Kulmbach spielte er Bayernliga um dann beim SV Hallstadt 250 Spiele in der Landesliga-Mannschaft zu absolvieren. Mit einem verdienten Stolz bekundet er, dass er immer zu den Stammspielern gehörte. Der oft beim FC Wacker weilende Rudi half dem Verein auch mit der Übernahme des Traineramtes im Jahr 1999. Das derzeitige Modernisierungsbestreben im Verein inspirierte den “Morlock“ gerufenen Rudi sich als Sponsor in den Dienst des FC Wacker zu stellen. So ließ er im eigenen Auftrag das mit Rissen durchzogene Vereinsheim verputzen und mit einem neuen angenehmen Anstrich versehen. Das Geländer zum Aufgang war es ihm wert, es in Edelstahl auszutauschen. Er ließ die Fensterrollos erneuern und an der Terrasse beschönigende Erneuerungen durchführen. Er ist überzeugt, dass dies im Interesse seines Vaters sei und dieser dies mit großer Freude sähe. Diese Investitionen übernähme er aus seiner Privattasche, ohne dass der Verein sich finanziell beteiligen muss. Rudi Hastreiter widmet dies dem Gedenken an seinen Vater, dem hier ein gebührendes Andenken geschaffen wird. Dem FC Wacker Bamberg bleibt nur tausendmal Danke zu sagen und den stets mit dem Verein verbundenen Namen Hastreiter in großer Ehre und Verbundenheit immer zu würdigen.

Sichtbare Fortschritte bei der Renovierung, Neugestaltung und Umbau

des Wacker-Vereinsheins dank der AH mt Helfern und Sponsoren

Schon wochenlang wird in der Zeit ohne virusbedingten Fußball am Vereinsheim weitergehämmert, geschaufelt, abgerissen, gemalt und renoviert. Unermüdlich und fast täglich der freiwillig zum „Bauleiter“ berufene Helmut Kreier auf der Verschönerungsbaustelle. Ständig fachkundig und professionell zur Seite stehen ihm dabei Wacker-Cheftechniker Jürgen Zolleis  mit Schweißer und „Gießer“ Günter Gebert. Woche für Woche trommelt „Holler“ per E-Mail in der Wackergruppe seine AH-Mitglieder, Spieler und freiwillige Mitglieder zum Arbeitsdienst zusammen. Es finden sich auch stets genügend freiwillige Helfer und Spieler ein um den Fortschritt zu gewährleisten. So musste massenweise Abrissmaterial aus dem Umkleidetrakt geschafft werden und neues Baumaterial hineintransportiert werden. Hier galt es vor allem die in dankbarer Weise ihre meisterlichen Fähigkeiten zur Verfügung stellenden Elektromeister Christian Kräml, Fliesenlegermeister Sven May und dem Trockenbauspezialisten Arsim Islami mit nötigen Material zu versorgen. Wie die Bilder beweisen gehen die meisten Kabinen und Duschzellen ihrer Vollendung entgegen. Zu erkennen auch, dass auf einer Baustelle unheimlich viel Werkzeug und Material benötigt wird. Eine Augenweide sind die zu erkennenden neugestalteten Umkleidekabinen mit den exklusiven Duschräumen.

Ein absoluter Glücksfall für den FC Wacker Bamberg ist das finanzielle Engagement von der Fußballerikone Rudi Hastreiter. In Würdigung seines verstorbenen Vaters Georg Hastreiter, einem total dem FC Wacker verbundenen erlesenen Spieler, Mitglied und Unterstützer, wurde der neue Verputz und Anstrich des Vereinsheims mit neuen Rollladen und dem herrlichen Zulaufgeländer und moderner Terrassenumrandung  so gut wie fertiggestellt. Dies hat Rudi Hastreiter in Eigenregie mit seinem Sponsoreneinsatz dem Verein vermacht und mit zu einem „bundesliganeidischem“ Aussehen verholfen. Herzlichen Dank.

Obwohl der Innenbereich noch nicht renovierungstechnisch abgeschlossen ist, hat sich Bauleiter Helmut Kreier zusätzlich mit vielen Helfern auch an die Verschönerung des Außenbereichs am Parkplatz und um den Container ins Zeug geschmissen. Viel Muskelarbeit war bei Entwurzelungen, überhängenden Beschnitt von Baumästen und Ausgrabungen von einbetonierten Metallstangen nötig. Hier hat sich vorbildlich selbst Trainer Mirco Blum mit viel Spaß und Freude seine Spieler mitreißend an diesen Aktionen beteiligt. Mit den Pflasterverlegungen, den Erdarbeiten und der  Einebnung des Grünplaatzes wurde dem Gelände ein sauberes Gesicht verliehen. Allen Helfern gilt ein herzliches Dankeschön. Die Bilder vom leider etwas angeschlagenen Pressewart und aus der Web-Wackergruppe zeugen vom erfreulichen Fortschritt und dem unermüdlichen Einsatz aller Helfer. Allen ein großes Lob. Schön und wünschenswert wäre es jetzt auch wenn der steppenmäßige Bewuchs des „Spielfeldes“ von der Stadt in Angriff genommen werden würde um wieder ein Fußballfeld daraus entstehen zu lassen.

Renovierungsfortschritte während Corona-bedingtem Fußballspielverbot

Bauleiter Helmut Kreier hat sich mit seinen Helfern entschlossen auch den Außenbereich zu sanieren. Vor dem Container wurde ausgeholzt, begradigt und begrünt auch beim Stiefelwaschbecken. Die Terrasse wurde nach Entfernung der Pflastersteine begradigt, erhöht und nun wieder sie Steine verlegt. Selbst der Platz ist mittlerweile von der Stadt gemäht worden und die Platzsanierung kann beginnen.