Weihnachtsfeier 2018 mit über 100 Besuchern
Vor über 100 Besuchern begrüßte 2. Vorstand Roland Bäumler die Mitglieder des FC Wacker Bamberg zur Weihnachtsfeier 2018. Er entschuldigte das Fehlen des 1. Vorstandes Axel Altstötter wegen einer Fortbildung und auch des Nikolauses der vergangenen Jahre. Allen Funktionären, Trainern, Spielern, Helfern, den Wirtschaftsdiensten, der AH-Abteilung, dem Pessewart, dem Fan-Club HopfenDoldis, den Sponsoren und Gönnern sprach er seinen Dank aus, dem sich die nachfolgenden Redner mit Einbezug der Vorstandschaft betont anschlossen. Das hervorragend mundende Festmahl wurde wieder vom Schorsch Vogler mit seinem Helfer Bello Geib bereitet und auch gesponsert, dem mit großem Beifall der Dank aller Mitglieder gehuldigt wurde. Schorsch Vogler betonte nach der Überreichung eines Dankpräsentes, dass er diesem kleinen und feinen Verein gern unterstütze und die Mitglieder alles dafür tun müssen, dass die Geselligkeit, das Miteinander und die Zukunft des Verein gewahrt wird.
Die Festansprache übernahm Alexander von Stetten, der mit Blicken in die Vergangenheit erfreut feststellte, dass der FC Wacker wieder da ist, dass der Verein in der Öffentlichkeit positiv im Gespräch ist und dass in der Zukunft mit dem FC Wacker wieder gerechnet werden muss. Dies bezeugen, dass manche Trainingseinheiten mit 50 Personen den Platz strapazieren, dass die erste Mannschaft mit großem Erfolg auftritt und die zweite Mannschaft in der A-Klasse spielerisch mithalten kann. Besonders erfreulich, dass wieder ein Nachwuchs aufgebaut werden konnte, der mittlerweile mit ca. 50 Jugendlichen eine 3. Jugendmannschaft ermöglicht. Hier dankten und lobten alle Sprecher die verantwortlichen Jugendtrainer, die Helfer und Begleiter der beden Jugendmannschaften und den Spielern der ersten und zweiten Mannschaft, die abwechselnd das Jugendtraining übernehmen. Von Stetten lobte die gegenseitige Unterstützung in den Mannschaften und im Verein, die hervorragende und beispielhafte Integration vieler Nationalitäten in den Mannschaften und das familiäre Zusammenleben beim FC Wacker, bei dem selbst bei Mannschaftsspielen immer mehr Nachwuchs auf dem Vereinsgelände herumtollt. Er schaute positiv in die Zukunft, betonte aber, dass man auf dem erreichten nie sitzen bleiben darf. Er bedauterte, dass durch die übermäßige Beanspruchung des Platzes, durch Probleme mit der Sprinkleranlage ausgerechnet in diesem heißen Sommer und der Ungewissheit mit der Stadt Bamberg und der Uni der Platz zu einem Acker verkommen ist, ist sich aber sicher, dass dies wieder in geordnete Bahnen gelenkt wird.
Martin Schuster in Vertretung des verhinderten Trainers Michael Richter für die zweite Mannschaft und Trainer Mirco Blum für die erste Mannschaft betonten die erfreuliche Aufwärtsentwicklung der Mannschaften. Dass beide Mannschaft jeweils über 35 Spieler in den Spielen eingesetzt haben spricht für eine phänomenale Breite, von der die meisten Vereine nur träumen können. Martin Schuster stellte erfreulich fest, dass bei Wacker II trotz der vielen knappen Niederlagen die A-Klasse sicher gehalten wird, die bei mehr Torerfolgen auch einen höheren Tabellenrang ermöglichen würde. Trainer Mirco Blum erwähnte, dass trotz der vielen Zu- und Abgänge im spielerischen Bereich das Niveau gestiegen ist. Er verhehlte nicht, dass er immer noch frustriert ist über die Niederlage im Relegationsspiel, da ausgerechnet in diesem Spiel wichtige Leistungsträger fehlten. Er merkt, dass die Spieler mit Eifer und vor allem Spaß dabei sind und hofft trotz einiger Rückschläge wieder um den zweiten Platz mitspielen zu können und vor allem weiterhin auf diesem Niveau weiterzuarbeiten. Alle Vortragenden wünschten den Mitgliedern eine friedliche Adventszeit und ein schönes Weihnachtsfest.
Nach gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern polterten die als Nikolaus und Knecht Ruprecht auftretenden Norbert Judex und Helmut Kreier mit lautem Glockenklang ins Vereinsheim. Mit zumeist heiteren, aber auch kritischen Reimen wurden die vielen Spieler und Funktionäre von ihnen gebührend empfangen und mit viel Beifalll belohnt. Der Nikolaus vergaß nicht, sich bei den Spielerfrauen und -freundinnen für die Entbehrung ihrer Partner seinen Dank durch den Sportbetrieb auszusprechen, auch wenn dies mancher sicher nicht immer schwer falle.
Für eine nietenfreie Tombola sorgte wieder 2. Vorstand Roland Bäumler mit einigen edlen Spendern, denen er seinen Dank aussprach, ebenso wie den freiwilligen Verkäuferinnen und Verkäufern der Lose sowie den Verteilern der Gewinne. Anschließend wurde noch im gemütlichen Rahmen ausgiebig gefeiert.