Zwei-Tore-Vorsprung in gleicher Halbzeit sträflich verschenkt

Zwar drückten die Gäste von Strullendorf II gleich mehr aufs Spielgeschehen, doch den Anfang gewann Wacker II klar zu seinen Gunsten. So hatte Tobias Weiß schon in der 3. Min. eine gute Möglichkeit, verpasste aber den Einschuss. Der gelang aber nach einem Superpass von Felix Müller in die Lücke zu Stefan Breuer der damit den Führungstreffer markieren konnte (8. Min., 1:0). Mit seiner Schnelligkeit enteilen konnte Stefan Kühl und passte in die Mitte zu Breuer, der mit dem Bauch den Ball über die Linie zu lenken verstand (13. Min., 2:0). Leider wurde das Geschehen von Wacker II nicht konzentriert und deckungsgerecht weitergeführt, was beim Eckball für Strullendorf II zum Gegentreffer durch Schmitt führte, da im hinteren Strafraum die Spieler sträflich frei standen (20. Min., 2:1). Dann drang Stefan Kühl dribbelnd in den Strafraum ein und wurde mit elfmeterwürdiger Stollenabwehr mit klaffender Wunde von einer weiteren Wackermöglichkeit abgewehrt, aber der nötige Pfiff blieb einfach aus und Kühl konnte nicht mehr weiterspielen. Dann führte einer der stets gefährlichen Strullendorfer Konter ohne die nötige Abwehrleistung durch Seelig zum Ausgleich (32. Min., 2:2). Die Abwehr fehlte auch kurz darauf beim sehenswerten Schuss von Ziegler, der damit ein herrliches Tor erzielte (34. Min., 2:3). Damit wurde aus einer 2-Tore-Führung noch in der ersten Hälfte ein unnötiger Rückstand. In der zweiten Hälfte konzentrierten sich die Gäste mehr auf Sicherung der Führung, um aber stets mit Kontern für Gefahr im Wackerstrafraum zu sorgen, wie in der 50. Min., als der Stürmer genau in die Arme von Torhüter Marius Kuhlmann schoss. Dem folgte eine leider verzogene Schusschance von Tobias Weiß (51.). Die fast immer schneller zum Ball gehenden Gäste hätten in der 56. Min. erhöhen können, scheiterten aber am Pfosten. Der Sieg der geordneter spielenden Strullendorfer geht zwar in Ordnung, aber in der 80. Min. wäre noch einmal ein Elfmeter für Wacker II fällig gewesen, der vielleicht sogar noch den Ausgleich gebracht hätte.

Es spielten: Marius Kuhlmann, Felix Müller, Armin Sabzghabasoufiany, Jörg Rührer, Tobias Weiß, Stefan Kühl, Martin Schuster, Sergio Isele, Simon Zwosta, Stefan Breuer, Roland Tornau – Florian Schutty, Marvin Moursli, Hanno Wenninger, Sebastian Schmidt, Mario Elsner, Dennis Schumann