Tor in der 1. Minute und große Chancen führten zum verdienten Sieg
Ideal für Wacker II begann das Heimspiel gegen den Tabellendritten FC Strullendorf II. Stefan Breuer lief auf der rechten Seite nach vorne durch und flankte in die Mitte, den Abwehrabpraller errang Hando Sadiki und drang damit sofort bereits in der 1. Minute zum 1:0 ins Tor. Nun versuchten beide Seiten das Spiel offen nach vorne zu verlegen und reizten gegenseitig die Abwehrreihen aus. Wieder Breuer war es, der in der 18. Min. einen Ballgewinn zur Flanke nutzte, wo allerdings der ungewohnt im Strum agierende Armin Sabzghabasoufiany den Einschuss knapp verfehlte. Der Strullendorfer Torschrei wurde nach einem direkt verwandelten Eckball (28.) sofort unterbunden, da der gut pfeifende Schiedsrichter wegen Foulspiel abpfiff. Der zwei Minuten später folgende Konter über Breuer verfehlte auch im zweiten Nachschuss das Strullendorfer Gehäuse ebenso, wie in der nächsten Szene sich Stefan Kühn mit Sabzghabasoufiany vorbeispielten und leider Martin Loy sich beim Einsatz zum Torerfolg verletzte und ausgewechselt werden musste. Wir hoffen auf eine baldige Genesung. Mit weiten Bällen über das Mittelfeld versuchten die Gäste zum Ausgleich zu kommen, bissen sich aber am sicher im Tor stehenden Wackertorhüter Steffen Haase fest (33. und Freistoß 38. Min.). Dazwischen hätte ein Heberversuch von Breuer und das Zuspiel von Sadiki auf ihn eigentlich schon zur sicheren Führung führen müssen, die wegen der mangelnden Chancennutzung bis zur Pause einfach nicht genutzt wurden. So hätte Strullendorf mit dem Wiederanpfiff direkt den Ausgleich erzielen können, was aber der Wackerkeeper mit toller Reaktion zu verhindern verstand. Mit viel Kampfeinsatz wurde für abwechselnde Spannung gesorgt, aber erfolgreich durchsetzen konnte sich lange keiner der beiden Kontrahenten. Erst das glückliche Nachsetzen im Strafraumgewühl konnte Hando Sadiki mit seinem 2. Tor (76. Min., 2:0) nutzen was jetzt den Hausherren mehr Sicherheit für Verschnaufpausen gab. Die Strullendorfer Zweite setzte jetzt alles auf eine Karte und beim Freistoß von Rebhan musste Heimkeeper Haase sein ganzes Können aufbieten um den Anschlusstreffer zu verhindern. Die wegen der vielen Unterbrechungen lange Nachspielzeit verlangte der Wackerabwehr um Felix Müller, Martin Schuster, Kühl und Pablo Barrionuevo und Simon Zwosta letztendlich alles ab, um am Ende wegen der Mehrzahl an klaren und leider ungenutzten Chancen als verdienter 2:0-Sieger ohne Gegentor den Erfolg feiern zu dürfen.
Es spielten: Steffen Haase, Pablo Barrionuevo, Felix Müller, Martin Schuster, Stefan Kühl, Simon Zwosta, Marwan Moursli, Martin Loy, Hando Sadiki, Armin Sabzghabasoufiany, Stefan Breuer – Pit Schmidt, Daniel Töwe, Manuel Tänzer, Sergio Isele, Marian Möller