Mit großartigem mannschaftlichen Kampfgeist Auswärtssieg beim Tabellendritten errungen

Mit einer leidenschaftlichen Einstellung ging Wacker II beim Freitagabend-Flutlichtspiel zum Nachbarverein DJK Gaustadt. Bereits in der 5. Min. klopfte Wacker zweimal spielerisch auf dem Weg zum DJK-Tor chancenhaft an, verfehlte aber den Führungstreffer. Gaustadt versuchte es mit Weitschüssen, die aber das Tor verfehlten. Selbstbewusst, laufbereit und zweikampfstark erfreute das gesamte Balu-Team seine Anhänger. Auch wenn die in der Tabellenspitze mitspielenden Gastgeber immer wieder den Ball gekonnt laufen ließen, konnten sie sich gegen die starke Abwehrreihe des FC Wacker um Felix Müller, dem überragend kämpfenden Martin Schuster und Armin Sabzghabasoufiany mit dem schnellen David Schwab und Jörg Rührer und dem Ruhe und Sicherheit ausstrahlenden Torhüter Steffen Haase einfach nicht durchsetzen und wurden immer wieder ausgebremst. Ehrgeizig und zweikampfstark präsentierte sich auch das Wacker-Mittelfeld, das mit Simon Zwosta, Aydin Özilban und Stefan Kühl  immer wieder frühzeitig den spielerischen Aufbau der Gaustadter störte und den Ball in die Offensive dirigierte, was spielfreudig Hando Sadiki zur Auflage für Stefan Breuer nutzte, der zur Wackerführung einnetzte (30. Min., 0:1). Selbstbewusst nicht nachgebend war es dann Sadiki, der nach einem super erkämpften Ball in der Mitte durch Özilban passgenau geschickt wurde und die Wackerführung auf 0:2 (44. Min.) erhöhte. Der Kampfgeist von Wacker II zog sich auch über die zweite Spielhälfte erfreulich weiter, auch wenn die DJK mit Macht versuchte den Spielstand zu drehen. Allerdings hatte erst Sadiki eine gute Möglichkeit (48.), schoss aber dem Gaustadter Keeper Fock in die Hände. Umkämpft und ausgeglichen erstreckte sich das weitere Geschehen bis nach einem Freistoß, den der Gaustadter Böhnlein per Kopfball zum Anschlusstreffer ins Tor leiten konnte (69. Min., 1:2). Umstritten dann der mögliche Durchbruch des immer gefährlich vorstürmenden Stefan Breuer, der von zwei Abwehrspielern in die Zange genommen wurde, dies der gut leitende Schiri aber nicht für elfmeterwürdig befand (76.). Mit mannschaftlich geschlossenem kämpferischem Einsatz, womit das Spiel bis zum Schluss spannungsgeladen blieb, wurde trotz der einheimischen drängenden Attacken über die Zeit gerettet. Mit der Einwechslung von Daniel Töwe, Pablo Barrionuevo und Lawrence Lamprecht wurde auch dem Spiel die routinierte und nötige Sicherheit in der restlichen Spielzeit gegeben um bei einer der A-Klasse-Spitzenmannschaften einen Auswärtssieg großartig zu erringen.

Es spielten: Steffen Haase, Armin Sabzghabasoufiany, Martin Schuster, Felix Müller, Aydin Özilban, Hando Sadiki, Jörg Rührer, David Schwab, Simon Zwosta, Stefan Breuer, Stefan Kühl – Daniel Töwe, Pablo Barrionuevo, Lawrence Lamprecht, Sergio Isele, Lukas Hantke, Thomas Michaelis