Der Einladung zum 2. Legendentreff folgte eine goße Schar Ehemaliger
Als Zeichen des unvergessenen Wohlgefallens als einstige Spieler beim FC Wacker Bamberg traf sich wieder eine große Schar Ehemaliger, liebevoll „Wacker-Legenden“ bezeichnet, zum zweiten Legenden-Treffen in Bamberg. Sie bewiesen damit ihre freundschaftliche Verbundenheit mit ihrem FC Wacker, den sie fußballerisch zu Glanz verliehen und den Verein gesellschaftlich zu einem ungeahnten Höhenflug verhalfen. Sie betonten, dass sie sich über diese Einladung immer wieder freuten und gerne zu Besuch kämen. Einige der Legenden sind sogar in Bamberg sesshaft geworden und haben berufliche und familiäre Laufbahnen hier knüpfen können. Dies kam auch dem Verein zugute, da mit Alexander von Stetten, Jonas Weilbach und Christoph Weihrich die jetzige Vorstandschaft zusammen mit Kassier André Göckeritz das Vereinsgeschehen in die eigenen Hände dankbar und vorbildlich übernommen haben. Dazu zählen natürlich auch die ehrenamtlich Aufgaben um das Fußballgeschehen wie als Spielleiter, Trainer der in ihrer Zeit begonnenen und jetzt großartig ausgebauten Jugendabteilung, erfreulich zusammen mit den jetzigen aktiven Spielern. Vor dem gemischten Fußballvergleich wurden vom 2. Vorstand Jonas Weilbach die Spieler Savvas Hatzifotiou, David Bognar und David Specht, die leider in Kürze den Verein in die Heimatgefilden verlassen, mit einem Präsent überrascht, worüber sie sich sehr freuten.
Das Treffen wurde diesmal mit einem freundschaftlichen Legenden-Fußballspiel eröffnet, wobei das in roten Trikots spielende Team von Helmut Kreier gemanagt wurde und die im grünen Trikot spielenden Ehemaligen von Christian Kräml geleitet wurden. In diesem Spiel in angepassten zweimal 35 Minuten bewiesen die Akteure sofort, dass sie das Fußballspiel nicht verlernt haben, auch wenn in der sommerlichen Gluthitze einige Legenden mit fortgeschrittener Wohlstandsfigur der Luft mehr Paroli bieten miussten, als der gegnerischen Mannschaft. Schon nach wenigen Minuten setzte sich das rote Kreier-Team durch David Bognar durch und setzte mit dem 1:0 ein Zeichen. Mit mehr speilerischem Kampfeinsatz versuchte das grüne Kräml-Team in dem vom Ex-Spieler Ben Focke als Schiedsrichter geleiteten durchaus angriffslustigen, aber fairen Match zum Ausgleich zu kommen. So scheiterte Jonas Gensler erst ganz knapp, aber mit seinem routiniertem Tordrang verwertete Roland Tornau ein gutes Zuspiel eiskalt nach 15 Minuten zum 1:1-Ausgleich. Dass man sich nichts schenken wollte, bewies auch der kurz danach die Entscheidung zum Elfmeter, den Tornau für sein grünes Team gegen den als Supertorhüter in Erinnerung bebliebenen Hagen Unger ins Netz jagte. Mit einem filigranen 20-m-Freistoß drehte Jonas Weilbach elegant den Ball um die Mauer zum 2:2-Ausgleich. Stefan Betz vergab danach als Chancentod und Hagen vernichtete die Superchance von Torjäger Boa. Da auch der goldrichtig auf der Torlinie stehende Matthias Kaufhold für die geschlagene Abwehr und dem Torhüter zu retten verstand, blieb es beim ausgeglichenen Halbzeitergebnis. 10 Minuten in der zweiten Hälfte versuchte es Noby Judex, verzog aber am Tor, wobei altgewohnt Boa zur Stelle war, und den Ball abfing und gekonnt zur 3:2 für das jetzte angriffsfreudigere grüne Kräml-Team einnetzte. Den grünen Führungsausbau verhinderte danach Torhüter Jan Ammensdörfer mit einem Superreflex beim Torversuch von Noby Judex. Mit sehenswerten Spielzügen und gelerntem Zusammenspiel versuchten vor allem Adrian Krug oder Björn Tappe ihre Stürmer freizuspielen, beide Abwehrreihen waren aber auf der Hut und verstanden es diese Versuche routiniert abzublocken , auch wenn beim Eindringen von Mrco Blum ein Elfmeter gefordert wurde, was Schiri Ben aber als Schwalbe ablehnte. Nach der letzuten Rettungstat von Ammensdörfer mit Verhinderung des Ergebnisausbaus wsr Daniel Töwe spielerisch gut durchgesetzt frei zur Stelle und schloss mit dem 3:3-Ausgleich ab. Damit trennten sich rot und grün in friedlicher Eintracht.
Nach dem Spiel gab es erwartungsgemäß ein genussvolles Zusammensein, nur kurz von einem stürmigen Gewittertusch gestört, für das die Legenden Daniel Frohn und Björn Tappe selbst die gegrillten Spezialitätenm rösteten. Nach einer ausgliebigen Feier freuten sich allr schon auf die nächste Legenden-Party.