Zwei Pascal-Sartorius-treffer nach der Halbzeit brachen Widerstand
zur Sache ging Wacker II gegen die SG Pödeldorf/Naisa II mit einem Schuss von Sebastian Kleis, der aber übers Tor flog. In der nächsten Strafraumszene zielte Rodrigo Gisbert durch die Abwehrbeine und erzielte das 1:0 (3. Min.). Im Anschluss kam die SG mit einem weiten Ball gefahrvoll in den Strafraum, aber hier rettete einsatzstark Abwehrspieler Felix Müller. Mangelhafte Deckungsarbeit dann beim Gäste-Eckball, den Kempf zum 1:1-Ausgleich nutzen konnte (11.), womit der holprige Beginn bestraft wurde. Nun aber lief das Spiel immer besser und der viel geschickte Daniel Töwe verfehlte mit seinem 18-m-Freistoß (14.) noch knapp das Tor. Dann prüfte Christoph Tippelt von links Gästekeeper Jantzen, der mit guter Reaktion den Einschuss verhinderte (17.). Mit einem sehenswerten Spielzug kam Radi Pflug zum Zug, scheiterte aber am Torwart. Eigentlich schon im Tor gesehen dann der Konter über Töwe zu Basti Kleis, doch der Versuch in den Ball zu rutschen (38.) misslang. Im nächsten Konterzug rannte Radi Pflug allein auf den Torwart zu, setzte aber den Ball neben das Tor (40.). Kurz vor dem Pausenpfiff ein Ballgewinn, der mit gutem Kombinationsspiel vorgetragen wurde und durch das routiniert erzielte Tor von Daniel Töwe den FC Wacker II wieder in Führung brachte (43. Min., 2:1). Zwei Minuten nach Wiederbeginn führte Pascal Sartorius meisterhaft den Ball in den Strafraum und schoss elegant aus der Drehung ins Netz (47. Min., 3:1), womit der Widerstand endgültig gebrochen wurde. Fünf Minuten später schickte Töwe Sebastian Schmidt in Front, der mit einem Bombenschuss sein Glück versuchte, aber Torwart Jantzen mit unglaublicher Reaktion den Ball übers Tor lenkte (52.). Den folgenden Eckball von Schmidt knallte Christoph Tippelt volley in die Maschen (54. Min., 4:1). Pödeldorf/Naisa II wehrte sich immer wieder mit Kontern, die gegen die manchmal offene Wackerabwehr Gefahr bedeuteten, aber letztlich sicher entschärft werden konnten, oder wie die Chance durch den von außen durchgebrochenen Gästestürmer, die Torwart Steven Meister mit guter Reaktion zu meistern verstand. Ein Glanzpass von Sebastian Schmidt über Töwe in die Mitte zu Pascal Sartorius konnte erst abgewehrt werden, doch den Abpraller nutzte Sartorius zum 5:1 (67. Min.). Im nun gelaufenen Spiel lenkte der Gästekeeper noch einen Hammer von Schmidt bestechend übers Tor (72.). Kurz vor Schluss hatte der eingewechselte Pit Schmidt, allein vor dem Torwart, die Chance sich ins Torregister einzutragen, schoss aber genau auf den dann sicheren Schlussmann. Gegen überforderte Gegner war dies ein sicher herausgespielter Erfolg mit vielen Chancen.
Es spielten: Steven Meister, Patrick Philipp, Felix Müller, Christoph Tippelt, Martin Schuster, Rodrigo Gisbert, Sebastian Schmidt, David Schwab. Radi Pflug, Daniel Töwe, Sebastan Kleis – Finn Haferkamp, Pascal Sartorius, Elia Grimminger, Peter Schmidt, Felix Degenhart, Aswad Abdalkader